Die Keltiberer waren damals eines der mächtigsten Völker des alten Spanien. Sie waren aus der Vermischung von eingewanderten Kelten mit den eingebornen Iberern entstanden und
wurden daher von den Griechen Keltiberer benannt.
Sie selbst kannten nur die Namen der einzelnen Stämme, in welche sie zerfielen, wie Arevaker, Murboger, Beronen, Pelendoner, Lusonen, Beller und Dittaner.
Die Keltiberer hatten die Hochebene am obern Iberus in Besitz. Das Land war von steilen Bergketten durchzogen, rauh und unfruchtbar, das Volk der Keltiberer aber infolge davon das kriegerischte
in ganz Spanien.
Sie hatten nur wenige Städte, wie Clunia, Segovia, Numantia, und wohnten meist in Dörfern oder halbnomadisch als Hirten, da das Land fast bloß zur Schafweide geeignet war. Die Keltiberer machten
unter allen Völkerschaften Spaniens den Römern, denen sie anfangs gegen die Karthager beigestanden hatten, am meisten zu schaffen.
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Die Arevaker: sie hatten die Vorherrschaft über die Keltiberer
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Die Milesier: Sie kamen kriegerisch bis nach Irland. Mil war der Anführer der Kelten. Man glaubte, dass sie die Vorfahren der heutigen Kelten in Irland sind. Nachdem sie die
Tuatha De Danann besiegt hatten und sich auf eine Handel mit ihnen eingelassen hatten,
nahmen sie deren Land in besitz
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Numantia: ist die Hauptstadt der Arevaker
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Großen Ruhm: wie die meisten Kelten waren sie sehr kriegerisch und erwarben großen Ruhm als Söldner
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Verbündete von Karthagos: großteils waren die Keltiberer ihre Verbündeten
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Reiterei: die besten Krieger zu Pferd waren zu dieser Zeit die Keliberer
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Römische Provinzen: im 2 Jahrh. v. Chr. hatten die Römer in Ost- und Südspanien Provinzen
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Reibereien mit den Römern: es gab immer wieder Krieg zwischen den Römern und den Kelten, einerseits waren die Keliberer Verbündete von Karthagos/Punier anderseits stahlen sie
den Römern ihr Vieh und die Römer versuchten immer wieder die Kelten zu vertreiben
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Sieg der Römer: im Jahre 133 v.Chr. eroberten die Römer Numantia und machten sich die Keltiberer zu Untertanen und Hilfstruppen